Winemaking im Maxhof

Spontanvergärung

Der Most wird nicht mit Reinzuchthefen zur Gärung gebracht, sondern kommt durch die sich auf natürliche, spontane Weise bildenden Hefe zur Gärung. Dies erhält den natürlichen typischen Charakter des Rieslings.                   

Reife im Holzfass

Durch die langsame Reife im Eichenholzfass bleiben die Aromen und Inhaltsstoffe erhalten, werden nicht durch Zentrifugen herausgeschleudert, der Jungwein „atmet“ (kommt mit Sauerstoff in Berührung) durch die Poren des Holzfasses, ist nicht hermetisch abgeschlossen wie im Edelstahltank!

Dieser schonende Ausbau gibt dem Wein Rückgrat für ein langes Leben, wir garantieren mindestens 10 Jahre Haltbarkeit bei fachgerechter Lagerung (kühl (~12 Grad C), trocken, liegend)!

Verschluss mit hochwertigem Naturkork/Biokork

Durch diesen Kork kann der Wein weiter reifen (Austausch von Gasen, hauptsächlich Sauerstoff) und erreicht etwa zwei Jahre nach der Ernte seinen Höhepunkt, auf dem er sich min ca. 10 Jahre hält, siehe oben.

Das heisst nicht, dass der Wein am Anfang noch nicht schmeckt – heute wird gerne der junge Wein getrunken mit prickelnder Kohlensäure – aber man muss wissen, dass der Wein sich entwickelt und es ist faszinierend, diesen Entwicklungsprozess mit der eigenen Zunge zu erleben. Dies geht natürlich am besten mit einem „natürlichen" Produkt, bei dem weitestgehend auf Chemie verzichtet wird. Ausser Schwefel (Sulfid) – den wir für die Haltbarkeit brauchen, die alten Römer haben hierfür Schwefelsäckchen in den Wein gehängt, keine Chemie in unseren Weinen! Und der Schwefel in genau dosierter, geringer Menge ist unbedenklich.

Wussten Sie, dass der menschliche Körper (Verdauung) ein Vielfaches des Schwefels produziert, der im Wein enthalten ist? Der Wein hat etwa 150mg/l. 

Mostgewicht
Fassweinkeller